Auslandspraktikum Irland, Dublin

Am 07.06.2023 fing eine spannende und aufregende Zeit für mich an. Ich habe das Auslandspraktikum in Irland angetreten. Genauer gesagt in Kilmainham, ein kleiner Ort ca. 5km von Dublin entfernt. Ich war voller Vorfreude auf die Zeit, die mir da bevorstand und das Kennenlernen mit meiner Gastfamilie, die aus einer Gastmutter bestand. Meine Gastmutter hat mich sehr freundlich und herzlich aufgenommen und hat mir direkt alles erklärt und gezeigt. Am 08.06.23 hatte ich dann endlich meinen Ersten Arbeitstag, bei Nosebag Fine Foods Ltd, einem Lebensmittelproduzenten, nur 5km von meinem Wohnort entfernt.

An meinem Ersten Wochenende bin ich dann direkt zum Ersten Mal in die Stadt gefahren und war positiv erstaunt, über die Offenheit und Freundlichkeit der Menschen. Da wurde mir klar, dass Dublin eine sehr laute und „bunte“ Stadt ist, was auch die Pubs gezeigt haben. Das Coolste, was ich an diesem Wochenende erlebt habe, war die Live Musik in den verschiedensten Pubs, da man das aus Deutschland nicht so kennt.

Mein nächstes Erlebnis war eine 20km Wanderung mit zwei anderen Mädels aus Deutschland in Glendalough. Wir sind insgesamt über drei Berge gelaufen und haben so einen schönen Ausblick genießen können. Auf dem insgesamt 6h Weg haben wir auch viele andere Iren und auch teilweise Deutsche getroffen, die sich bei Nachfragen alle super herzlich und offen gezeigt haben.

Vom 19.06. bis zum 25.06.23 war hier in Dublin die Pride Woche. Es war superspannend, dass mal miterleben zu dürfen und die ganz verschiedenen Persönlichkeiten sehen zu können. Mein persönliches Highlight waren die „Drag Queens“ die auf einer großen Bühne auf einer Wiese aufgetreten sind, da man sowas nicht jeden Tag sieht. 

An meinem letzten Wochenende bin ich mit drei anderen Mädchen in den Westen von Irland nach Galway gefahren für zwei Tage. Es war für mich ein Abenteuer, da wir in einem Camper übernachtet haben, der bei anderen in der Einfahrt stand. Galway ist eine sehr süße und übersichtliche Stadt am Meer. Es gibt viele kleine süße Shops, sowie ein Markt mit vielen verschiedenen Ständen. 

Durch die Leap Card konnte ich auch super einfach mit Bus, die Luas und der Dart fahren. Nachdem am Ersten Tag der Bus einfach an mir vorbeigefahren ist, habe ich gemerkt, dass man in Irland nicht nur auf die andere Straßenseite muss, sondern auch, dass man den Arm rausstreckt, damit der Bus anhält. Außerdem bedankt man sich im Gegensatz in Deutschland am Ende der Busfahrt beim Busfahrer.

rausstreckt, damit der Bus anhält. Außerdem bedankt man sich im Gegensatz in Deutschland am Ende der Busfahrt beim Busfahrer.  

Zusammengefasst kann ich nur sagen, dass ich viele Höhen und Tiefen hatte, aber ich würde es auf jedem Fall jedem weiterempfehlen. Ich bin froh diese Möglichkeit bekommen zu haben, während meiner Ausbildung. Man lernt sich selbst nochmal neu kennen, man lernt selbstständiger zu werden, man wird offener in Bezug auf fremde Leute, einem neuen Land und deren Sprache, die Sprachkenntnisse werden verbessert und im Praktikum lernt man auch fachliche neue Erkenntnisse. Außerdem lernt man die Nationalität und die verschiedenen Landschaften Irlands kennen.

Lotta Rotering